Länderpokal 2015 Bericht vom Kaderbeauftragten

Am Ende des Länderpokals wurde es noch einmal „ Sau eng“

Am 28.02. und 01.03.2015 fand in der Düsseldorfer Boulehalle der Länderpokal statt.
Erstmals nach langer Zeit nahmen alle zehn Lndesfachverbänder an der Deutschen Meisterschaft der Landesfachverbände teil. Niedersachsen reiste am 27.02.2015 als Titelverteidiger nach Düsseldorf an. Nachdem es im Vorfeld Probleme bei den Espoirs gab, viele Spieler konnten an diesem Wochenende nicht teilnehmen, gelang es uns noch kurzfristig ein Team zusammen zu stellen. Niedersachsen nahm in folgender Aufstellung die Titelverteidigung in Angriff:

Damen: Lea Mitschker, Anne Hübchen, Esther Zipperling und als Spielercoach Gaby Teichmann,

Herren 1: Martin Kuball, Jan Garner, Till- Vincent Goetzke und als äußerste Notreserve Sven Lübbke,

Herren 2: Zeki Engin, Mahmut Tufan, Lutz Richardt, Olaf Koszewski

Jugend: Jennifer Schüler, Marvin Rathe, Leon Jentsch und Jan – Philip Krug,

Espoirs: Sören Sölter, Sebastian Faber und Fiedje Reiß

Am Samstag ging für Niedersachsen der Spielbetrieb um 12:00 Uhr gegen Nord los. Nord wurde in der ersten Runde mit 5 : 0 besiegt. Ein schöner Auftakt für unser Team, in der nächsten Runde wartete Berlin auf uns. Gegen Berlin war es ein enges und knappes Spiel, aber am Ende gewann NiSa knapp mit 3 : 2.
Der nächste Gegner war der Landesverband Ost, auch dieser wurde nach umkämpften Partien mit 3:2 besiegt.
In der vierten Runde wartete der Dauerrivale aus NRW auf unsere Niedersachsen, nach drei Runden führte NRW mit 2:1 gegen uns, nur Herren1 und die Espoirs spielten noch. Die Espoirs gewannen ihr Spiel gegen NRW mit dem denkbar knappsten Ergebniss, Herren 1 gewannen auch ihr Spiel und so siegte NiSa mit 3:2 gegen NRW.
In Runde fünf an diesem Tag wartete RLP auf uns, nach fünf gespielten Runden siegten leider nur die Jugend und Herren 1 gegen die Pfalz, die erste Niederlage war eingefahren.
Das letzte Spiel am Samstag Abend begann gegen 21:00 Uhr gegen das Saarland. In der Runde gewannen leider nur die Damen ihr Spiel gegen das Saaland, mit einer 1:4 Niederlage verließen wir die Düsseldorfer Boulehalle.
NiSa hatte am Samstag vier der sechs Partien für sich entscheiden können, die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung waren leider geschrumpft, da wir auch am Sonntag noch gegen BaWü, Hessen und Bayern spielen mussten.

Der Sonntag begann mit der Partie NiSa gegen BaWü. Niedersachsen gewann vier der fünf Partien gegen den Titelfavoriten aus BaWü, nur die Jugend verlor knapp zu 11 gegen das Jugendteam.
In Runde acht spielten wir gegen Hessen, die Partie ging mit 4:1 Siegen an die Niedersachsen. Da BaWü auch in dieser Runde gegen das Saaland die Segel streichen musste war die Chance plötzlich wieder da nach 6:2 Siegen, einen Podestplatz zu erreichen.
Die letzte Runde sollte dann die entscheidende werden, wir mussten gegen Bayern spielen. Leider gewannen nur die Damen und Herren 2 ihre Spiele gegen starke Bayern. Jetzt warteten alle auf die Abrechnung der Turnierleitung, hier die Endtabelle nach neun Spielrunden:

1. Platz: Saarland
2. Platz: RLP
3. Platz: BaWü
4. Platz: NRW
5. Platz: NiSA
6. Platz: Bayern
7. Platz: Hessen
8. Platz: Ost
9. Platz: Nord
10.Platz: Berlin

Es wurden noch die Besten Teams geehrt, aus Niesersachsen Sicht wurde das Herren 1 Team bestes Team. Ein schöner Erfolg für die Spieler vom VFPS.
Die Damen hatten leider Pech und verloren knapp gegen NRW und BaWü, die auch 7:2 Partien gewannen. Aber wieder ein schöner Erfolg für unsre Damen, sind sie doch regelmäßig unter den besten Damenteams beim Länderpokal zu finden.
Lobend erwähnen möchte ich noch unser Espoirteam, sie haben das ganze Wochenende nur zu dritt gespielt und dabei 5 zu 4 Siege eingefahren.
Im nächsten Jahr werden wir wieder angreifen und alles versuchen den Pokal wieder nach Niedersachsen zu holen !!

P.S. Alle Ergebnisse und Tabellen können auf der DPV – Seite nachgelesen werden.

Entschuldigen möchte ich mich noch einmal bei allen Spielern und Betreuern, die Vorbereitung lief in diesem Jahr nicht so optimal wie sie hätte sein sollen. Familäre Rückschläge waren leider der Grund dafür. Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr wieder optimaler in der Vorbereitung laufen wird.

Der Kaderbeauftragte Sven Lübbke