Niedersachsen gewinnt zum ersten Mal den Länderpokal

Niedersachsen gewinnt zum ersten Mal den Länderpokal !!!!!!

Die Düsseldorfer Boulehalle erlebte einen souverän aufspielenden NPV!!!

Mit sieben Siegen aus sieben Spielen und 28:7 Spielen gewann Niedersachsen zum ersten Mal den Länderpokal.

 

Freitagabends trafen sich alle Spieler im Hotel und es wurden die Details abgeklärt und die „Neuen“ wurden noch mit Teamkleidung versorgt.

Samstagmorgen in der Halle angekommen, versuchten sich gleich alle warm zu spielen und die ersten Kontakte unter den Spielern wurden wieder aufgefrischt.

Sven Lübbke wohnte der Auslosung bei und zog die Startnummer 5, nach einer kurzen Auslosung stand fest, dass der Gegner der ersten Runde BaWü sein sollte.

Das Team kam noch einmal zusammen, um sich auf die schwierige Aufgabe einzustimmen. Um kurz nach 11:00 Uhr begann der Länderpokal und die Spiele begannen.

Die Jugend, die mit den Hufen scharrte, mussten auf das vierte freie Feld warten, bevor sie mit ihrem Spiel beginnen konnten.

Herren 1 mit Martin Kuball, Till – Vincent Goetzke, Jan Garner und Thomas Martens gewannen ihr Auftaktmatch zu 7,

Herren 2, mit Lutz Richhardt, Mahmut Tufan, Gerrit Halbach und Michael Vauth siegten zu 11.

Die Damen, die mit Martina Janik, Lea Mitschker, Bärbel Berganski und Carolin Birkmeyer angetreten waren, gewannen souverän zu 2 ihr Spiel

Espoirs, die in der Aufstellung Filip Wätjen, Mika Everding, Lukas Wessel und Anne Hübchen spielten, siegten ebenfalls 13:6.

Die Jugend spielte in der Formation Katharina Sophie Steep, Fiedje Reiß, Jannis Krüger und Lennart Maier, sie verloren leider ihr Spiel zu 4.

Nach dem 4 : 1 Auftaktsieg gegen BaWü war die Stimmung ganz gelöst, aber auch konzentriert, man sah der zweiten Aufgabe erwartungsvoll entgegen.

 

Herren 1 gewann gegen Bayern 13:8, Herren 2 siegten deutlich zu 1, die Damen gewannen zu 5, leider verlor die Jugend durch einen taktischen Fehler zu 4, die Espoirs siegten nach schwerem Spiel zu 11. Wieder ein 4 : 1 Sieg, diesmal gegen Bayern.

 

In der dritten Runde spielten wir gegen das Saarland und am Ende sollte es das gleiche Ergebnis sein wie in den ersten beiden Partien. Niedersachsen gewann 4 : 1 gegen das Saarland. Herren 1 und die Espoirs gewannen zu Null ihre Spiele. Die Jugend holte den ersten Sieg mit 13:1, die Damen verloren zu 3 und Herren 2 siegte mit 13:7.

 

In der letzten Runde am Samstagabend kam es zu der Begegnung NiSa gegen NRW.

NRW hatte ebenfalls die ersten drei Runden gewonnen und führte die Tabelle an.

Herren 1 gewann die erste Begegnung an diesem Abend zu Null, Herren 2 siegten zu 5, die Damen verloren gegen das NRW Damenteam zu Null und die Espoirs siegten deutlich zu 1. Die Jugend kämpfte gegen das Favoritenteam auf den Gesamtsieg „bestes Jugendteam“. Sie führten im Spiel gegen NRW und sie spielten am Anfang noch nicht so gut, aber auch NRW spielte weit unter ihren Möglichkeiten. Als fast alle Spiele beendet wurden, bildeten sich Zuschauertrauben, die Stimmung stieg und NRW versuchte mit Hilfe der Zuschauer alles, um das eigene Team zu unterstützen.

Eine tolle Stimmung in der Halle, Fahnen wurden geschwenkt, Anfeuerungsrufe und Gesänge begleiteten diese Spiel. Wenn die Spieler ihre Kugeln warfen, wurde es ganz still, aber nach der gespielten Kugel stieg der Lärmpegel wieder rapide an. Das NiSa Jugendteam ließ sich aber den Sieg nicht mehr nehmen, blieb ruhig und gewann gegen NRW zu 9.

Der nächste 4:1 Sieg diesmal gegen NRW war perfekt.

Danach fuhren alle schnell ins Hotel, sich frisch machen, denn anschließend kehrten wir noch beim Chinesen ein, um uns zu stärken und den ersten Tag zu analysieren.

Die Stimmung innerhalb des Teams war prächtig, da man nach dem Sieg gegen NRW nun alleiniger Tabellenführer war, mit 4 Siegen aus 4 Spielen, die alle auch noch 4 zu 1 ausgegangen waren. Die Espoirs waren noch ungeschlagen, aber auch die beiden Herrenteams 1 und 2 hatten noch alle Chancen, um bestes Herrenteam zu werden.

 

Sonntagmorgen früh zur Halle, denn Spielbeginn war um 09:00 Uhr festgelegt.

NiSa musste noch im ersten Spiel gegen Ost, dann folgte Hessen und im letzten Spiel ging es gegen die Pfalz.

Gegen Ost gewannen drei Teams ihre Spiele schnell, Herren 1 zu 3, die Espoirs und die Jugend zu 2. Das Damenteam gewann zu 7, Herren 2 verlor das erste Spiel im Turnierverlauf zu 8.

Da war es wieder 4:1 gegen Ost.

 

Das Spiel gegen Hessen, dem letztjährigen Zweiten, wurde mit Spannung erwartet, Herren 2 siegte souverän zu Null, die Espoirs nach hohem Rückstand mit viel Arbeit gewannen zu 9, die Damen siegten zu 8 und die Jugend spielte unglücklich und verlor zu 8, Herren 1 verlor das erste Spiel beim Länderpokal zu 11.

 

Nach dem Sieg gegen Hessen stand Niedersachsen schon als Sieger fest, die letzte Runde gegen die Pfalz war ohne Bedeutung.

 

Herren 2, die Espoirs und die Jugend gewannen ihre Spiele zu Null, Herren 1 siegte zu 11 und die Damen gewannen zu 7.

 

Ein glatter 5:0 Sieg gegen die Pfalz zum Abschluss des Länderpokals machte deutlich, wie konzentriert man an die letzte Aufgabe des Wochenendes heran gegangen war.

 

Mit sieben Siegen aus sieben Spielen hat Niedersachsen den Länderpokal gewonnen.

Glückwunsch an alle Spieler und Betreuer und den Helfern im Hintergrund.

 

Die Espoirs wurden als bestes Espoirteam gesondert geehrt, ihr Superergebnis

lautete 7 : 0 Siege, gegen alle Espoirteams war gewonnen worden, drei Mal eine Fanny verteilt und bestes Team beim Länderpokal.!!

Herren 2 wurde bestes Herren 2 Team mit 6:1 Siegen, auch sie sind geehrt worden.

Herren 1 hatte auch 6:1 Siege, wurde aber am Ende nur Zweiter, weil auch Hessen 1  6 Siege erspielt hatte. Aber dieses Mal zählte der direkte Vergleich und den hatte Hessen 1 für sich entscheiden können.

Daraufhin legte Niedersachsen offiziell Protest ein, denn beim letzten Länderpokal in Rastatt wurden die Niedersächsischen Damen nur Zweite, aber da zählten die Punkte und es gewann BaWü den Titel des besten Damenteams. Die Entscheidung stand noch aus.

Das Fazit ist schnell gezogen, ein super Wochenende mit einem verdienten Sieger Niedersachsen, es hat ganz viel Spaß gemacht, ein Teil des gesamten Teams gewesen zu sein.