OMV 2021: Termin / Wahlen / Regionalisierung

Die OMV 2021 konnte nicht wie geplant am 06. Februar stattfinden.

Wie geht es nun weiter? Gibt es schon einen neuen Termin? Welche Auswirkungen haben die nicht stattgefundenen Wahlen? Wie geht es weiter mit der Regionalisierung?

Es geht weiter. Es gibt viel zu tun im Verband und es ist einiges in Arbeit. Vieles ist noch im Verborgenen und wird nach und nach vorgestellt.

Zur Liga und zum Pokal gibt es bereits Veröffentlichungen. Die Planung der Staffeln, der Spiele, Orte und Termine steht.

Zu den Meisterschaften gibt es noch keine Orte weil bisher kein Verein die Ausrichtung eines Endturniers angeboten hat. Da gibt es also nur Termine.

Termine waren einmal verbindlich und standen lange Zeit vorher fest. Im Prinzip ist das aktuell immer noch so.

Aber solange es keine Erlaubnis für den Sportbetrieb gibt, kann es zu Absagen oder Verschiebungen von einzelnen Spielen, Spieltagen oder Meisterschaften kommen.

So wie es auch bei den Mitgliederversammlungen passiert ist. Abgesagt wurde die für November 2020 geplante außerordentliche Versammlung.

Die ordentliche Mitgliederversammlung konnte nicht an dem üblichen Termin im Februar stattfinden. Die OMV 2021 ist aber nicht abgesagt sondern nur auf einen anderen Termin verschoben.

Einen endgültigen Termin werden wir wohl nicht vor Ostern nennen können und die Versammlung wird frühestens Ende Mai stattfinden. Aber auch diese  Planung kann sich noch ändern.

Die Verschiebung hat erst einmal keine Auswirkungen auf die Punkte der Tagesordnung. Der Entwurf der Tagesordnung wird bei der nächsten Einladung zur OMV 2021 nahezu unverändert verwendet werden. Unabhängig davon zu welchem Termin am Ende eingeladen wird. Kleine Änderungen und Erweiterungen wird es aber sicher geben.

Die Wahlen, wie zum Beispiel Präsident und Vizepräsident Finanzen, werden wie geplant auf der OMV 2021 durchgeführt. Nur findet die halt nicht wie sonst im Februar sondern erst später im Jahr statt.

Die Amtsinhaber bleiben bis dahin im Amt. Das gilt, unabhängig von den Bestimmungen unserer Satzung, auf Grund des Gesetzes über Maßnahmen im Vereinsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bis auf weiteres.

Die Regionalisierung ist das beherrschende Thema der Anträge zur OMV 2021.

Da die OMV noch nicht stattgefunden hat gibt es noch keine Entscheidung ob  und wann die Regionalisierung kommt.

Die Anträge und die damit verbundenen Dokumente (Ordnungen etc.) sind sehr umfangreich. Es sind Änderungen in vielen Bereichen beantragt.

Im Vorfeld der beiden Versammlungen (November 2020 und Februar 2021) gab es Wünsche nach mehr Informationen, nach mehr Zeit zur Beschäftigung mit den Inhalten, Raum für Diskussionen und Nachfragen. Alles im Interesse einer guten Vorbereitung der Vereine auf die Abstimmungen.

Inzwischen gibt es hier auf der NPV Seite mehrere Sonderseiten mit allgemeinen Informationen, Fragen und Antworten, eine Diskussionsplattform und die Erläuterung der Dokumente (Ordnungen etc.) im Detail.

In den nächsten Tagen und Wochen wird es zusätzliche Artikel aus dem Kreis der Mitglieder der Zukunftswerkstatt geben.

So werden unter anderem die Beauftragten für Landesmeisterschaften, Liga und Turnierleitungen berichten.

Dabei werden dann ihre Erwartungen an die neue Struktur klarer werden und ihre Erfahrungen werden Argumente für die geplanten Veränderungen liefern.

Aber auch dann werden nicht alle Fragen beantwortet sein. Es wird mindestens Sonderfälle und spezielle Situationen geben an die entweder nicht gedacht wurde oder die bei den Erläuterungen zu kurz gekommen sind. Vielleicht aber auch Nachfragen um Missverständnisse zu vermeiden.

In den nächsten Wochen soll daher versucht werden in Treffen mit den Vereinen die beantragten Änderungen im Gespräch vorzustellen, Fragen zu beantworten, das Für und Wider zu diskutieren und Anregungen aufzunehmen.

Natürlich, solange keine persönliche Treffen möglich sind, nur im Rahmen von Videokonferenzen. Was aber auch denen die Teilnahme ermöglicht, die ansonsten die Anreise zu den Versammlungen scheuen.

Die Vereine werden dazu vom NPV eingeladen. Die Gruppengröße wird so gewählt, dass weder die Menschen noch die Technik überfordert werden.

Erfahrungen mit Videokonferenzen haben inzwischen schon einige gemacht, aber viele von uns haben vermutlich wenig oder keine Erfahrung.

Macht nichts. Wir werden im Vorfeld mit den einzelnen Teilnehmern klären ob die Voraussetzungen gegeben sind oder wie sie zu schaffen sind.

Wir werden dazu die NPV Cloud Lösung nutzen die bereits bei Besprechungen im Vorstand zum Einsatz kommt.

Zukünftig soll sie in vielen weiteren Bereichen die Zusammenarbeit im Verband vereinfachen. Dazu sind Angebote an die Vereine geplant und es könnte sein, dass wir, bei anhaltender Verbotslage, sie auch für virtuelle Versammlungen nutzen werden.

Die geplanten Videokonferenzen zum Thema Regionalisierung werden sicher auch Raum lassen für sonstige Fragen zur aktuellen Situation und zu den Folgen die sich aus der Verschiebung der Versammlungen und der Abstimmungen über die Anträge ergeben. In jedem Fall wird es für viele Teilnehmer ein Widersehen nach langer Zeit sein.

Die zusätzlichen Artikel, die Sonderseiten und die Videokonferenzen sollten  allen Vereinen eine gute Möglichkeit bieten sich auf die Abstimmungen über Anträge zur Regionalisierung vorzubereiten.

Am Ende für alle die gleich einsteigen wollen hier die direkte Verbindung zu den Sonderseiten zur Regionalisierung.

Foto: Matthias Braitsch (über LSB)